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Status |
i
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indigen (autochthon)
In Deutschland * einheimische Art |
a
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Archaeophyt (allochthone Art)
Vor Christoph Columbus in unserem Gebiet angesiedelt |
n
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Neophyt (allochthone Art)
Nach Christoph Columbus in unserem Gebiet angesiedelt |
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Morphologie |
hy
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Hydrophyt
bildet
zur Überwinterung Überdauerungsknospen am oder im
Gewässerboden |
ch
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Chamaephyt
bildet
zur Überwinterung Überdauerungsknospen an krautigen oder
schwach verholzten
Sproßachsen knapp über der Erdoberfläche liegend, die
durch Teile der
Pflanze selbst oder durch Schnee geschützt sind |
ge
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Geophyt
bildet
zur Überwinterung Überdauerungsknospen an
unterirdischen, meist speichernden Organen, die durch den Boden
geschützt sind |
he
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Hemikryptophyt
bildet zur Überwinterung
Überdauerungsknospen an krautigen Sproßachsen, die auf dem
Boden
liegen und durch die Laubstreu geschützt sind
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ma
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Makrophanerophyt
bildet
zur Überwinterung
Überdauerungsknospen an verholzten Sproßachsen, die als
mediale bis
apikale Verzweigungen eines verholzten Stammes dessen Krone bilden
(baumartige Pflanzen)
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na
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Nanophanerophyt
bildet zur Überwinterung
Überdauerungsknospen an verholzten Sproßachsen;
stammloses Achsensystem mit starker basaler Verzweigung
(Zwerggehölze, Sträucher) |
pp
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Pseudophanerophyt
Überdauerungsknospen an diesjährigen Trieben des oberirdischen, stammlosen, reich verzweigten und meist nur schwach verholzten Achsensystems. Die Triebe blühen im zweiten Jahr, sterben danach ab und werden jährlich durch neue Innovationssprosse ersetzt |
hp
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Hemiphanerophyt
bildet zur Überwinterung
Überdauerungsknospen an verholzten, basal verzweigten
Sproßachsen bis
ca. 50 cm Höhe (Zwergsträucher) oder an den nur basal
verholzenden
Sproßabschnitten höherer, aber oberwärts nicht
verholzender und
periodisch absterbender Sproßachsen (Halbsträucher) |
th
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Therophyt
Einjährige Pflanzen, die Trockenperioden oder den Winter mithilfe
von Rosetten oder Samen überdauern
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Ernährung |
ca
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carnivor
Pfanze, die mit Hilfe von Fallen oder klebrigem Sekret Kleintiere
festhält, deren Eiweiß durch Enzyme aufgelöst und
aufgenommen wird |
my
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mycotroph
Pflanze die wegen des Fehlens von Chlorophyll auf die Aufnahme von
organischen Stoffen durch Mykorrhiza-Pilze
angewiesen ist
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pa
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parasitisch
Pflanze die wegen des Fehlens von Chlorophyll auf die Aufnahme
organischer Stoffe aus ihrem Wirt angewiesen ist |
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Wenn nichts angegeben ist, ist die
Pflanze phototroph |
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Blühphänologie
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[1-12]
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Erste Ziffer: Angabe des Monats des
Blühbeginns
Zweite Ziffer: Angabe des letzten Monats der Blühphase |
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Naturschutz |
∇ |
Die Pflanze ist bei uns selten
und/oder steht unter Naturschutz
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Nutzwerte
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+
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Verwendung als Heilpflanze
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†††
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Die ganze Pflanze oder Teile der
Pflanze sind für den Menschen tödlich giftig (z.B. Aconitum
napellus/Eisenhut) **
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††
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Die ganze Pflanze oder Teile der
Pflanze sind für den Menschen sehr giftig (z.B. Arum
maculatum/Aronstab) ** |
†
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Die ganze Pflanze oder Teile der
Pflanze sind für den Menschen giftig (z.B. Anemone
nemorosa/Buschwindröschen)** |
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Zeigerwerte (nach Ellenberg)
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L
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Lichtzahl 1 = Tiefschattenpflanze 2 = zwischen 1 und 3 stehend 3 = Schattenpflanze 4 = zwischen 3 und 5 stehend 5 = Halbschattenpflanze 6 = zwischen 5 und 7 stehend 7 = Halblichtpflanze 8 = Lichtpflanze 9 = Volllichtpflanze x = indifferent
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T
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Temperaturzahl 1 = Kältezeiger, nur in hohen Gebirgslagen 2 = zwischen 1 u. 3 stehend 3 = Kühlezeiger, vorwiegend subalpine Lagen 4 = zwischen 3 u. 5 stehend (montane Arten) 5 = Mäßigwärmezeiger (tiefe bis montane Lagen) 6 = zwischen 5 u. 7 stehend 7 = Wärmezeiger 8 = zwischen 7 u. 9 stehend 9 = extremer Wärmezeiger x = indifferent
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K
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Kontinentalitätszahl
1 = euozeanisch 2 = ozeanisch 3 = zwischen 2 u. 4 stehend 4 = subozeanisch 5 = intermediär 6 = subkontinental 7 = zwischen 6 u. 8 stehend 8 = kontinental 9 = eukontinental x = indifferent
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F
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Feuchtezahl
1 = Starktrockniszeiger 2 = zwischen 1 u. 3 stehend 3 = Trockniszeiger 4 = zwischen 3 u. 5 stehend 5 = Frischezeiger, Schwergewicht auf mittelfeuchten Böden 6 = zwischen 5 u. 7 stehend 7 = Feuchtezeiger, Schwergewicht auf gut durchfeuchteten, aber nicht nassen Böden 8 = zwischen 7 u. 9 stehend 9 = Nässezeiger, Schwergewicht auf oft durchnäßten (luftarmen) Böden 10 = Wechselwasserzeiger, Wasserpflanze, die längere Zeit ohne Wasserbedeckung des Bodens erträgt 11 = Wasserpflanze, zumindest zeitweise über der Oberfläche, oder Schwimmpflanze 12 = Unterwasserpflanze, ~ Zeiger für starken Wechsel, = Überschwemmungszeiger x = indifferent
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R
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Reaktionszahl (Reaktionszahl ist nicht gleich pH-Wert!) 1 = Starksäurezeiger 2 = zwischen 1 u. 3 stehend 3 = Säurezeiger 4 = zwischen 3 u. 5 stehend 5 = Mäßigsäurezeiger, auf stark sauren bis alkalischen Böden selten 6 = zwischen 5 u. 7 stehend 7 = Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger, niemals auf stark sauren Böden 8 = zw.7 u. 9 stehend, d.h. meist auf Kalk zeigend 9 = Basen- und Kalkzeiger, stets auf kalkreichen Böden x = indifferent
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N
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Stickstoffzahl 1 = stickstoffärmste Standorte anzeigend 2 = zwischen 1 u. 3 stehend 3 = auf N-armen Standorten häufiger als auf mittelmäßigen 4 = zwischen 3 u. 5 stehend 5 = mäßig N-reiche Standorte anzeigend 6 = zwischen 5 u. 7 stehend 7 = an N-reichen Standorten 8 = ausgesprochener Stickstoffzeiger 9 = an übermäßig N-reichen Standorten konzentriert x = indifferent
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